DK.AN300.16
DK.AN300.16 DK.AN_Experimental Narration | |
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Responsible | Gockell Gerd |
Year | A / 3rd year |
Level | Bachelor |
Department | Film |
Kind | Mandatory Selection (R) |
ECTS | 12 |
Grade | numerical Grade |
Schedule | |
Teaching | 24.9.2019 - 1.11.2019 |
Self study | 24.9.2019 - 1.11.2019 |
Exam | 1.11.2019 |
Teachers | |
Bush Paul | |
Gockell Gerd | |
Contents
Objectiv / Zielsetzung
Die Studierenden kennen die gestalterischen und technischen Grundlagen der Film- und Videotechnik sowie die erzählerischen Stilmittel und sind in der Lage deren Wirkung und Zusammenhänge anhand einer Filmmontage zu verdeutlichen.
Content / Inhalt
Nach dem Motto: „Der Unfall ist der Motor des Experiments“ soll erlerntes Wissen und Fertigkeiten vertieft und durch experimentelles Arbeiten erweitert werden. Der Begriff Animation wird ausgeweitet: Neue Kontexte werden erforscht, Geschichten entstehen in Echtzeit oder auf spielerische Art und Weise. In drei kurzen Übungen, die jeweils eine ca. 30-sekündige Filmsequenz zum Ergebnis haben, befassen sich die Studierenden experimentell mit den Problematiken von Rhythmus, Dramaturgie, Erzählstruktur und Typografie im Film und mit animiertem Film im Raum, in Echtzeit, projiziert, reduziert, deformiert, eingeschränkt und quer gedacht. Aus einer der in den Übungen entstandenen Filmsequenzen wird dann im Selbststudium eine umfangreichere Arbeit entwickelt.
Entryrequirements / Voraussetzung
Alle Module des ersten und zweiten Jahres sind bestanden.
Methods / Lehr- und Lernmethoden
- Vorlesung
- angeleitete Übungen
- Selbststudium
- Video-Tutorial
- Einzelcoaching
- Gruppencoaching
- Exkursionen
Proof / Leistungsnachweise
- Arbeitsproben, Animationssequenzen
- Teilnahme am Unterricht (Präsenz mindestens 80%)
Evaluation / Leistungsbewertung
- Engagement
- persönliche Reflexion
- gestalterische Kompetenzen
- konzeptionelle Kompetenzen
- handwerkliche und technische Kompetenzen
Record
Die Studierenden experimentierten mit verschiedenen Materialien und Erzählformaten. Mittels digitaler und analoger Techniken wurden bewusst Fehler produziert, um diese in einem neuen Kontext wieder in einen Gestaltungsprozess zurückzuführen. Sie vertieften dabei selbstverantwortlich ihre Fähigkeiten, Produktions- und Gestaltungsmittel kreativ einzusetzen und das Potential von unerwarteten Ergebnissen zu erkennen und diese zu derivieren.